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Orchester Wiener Akademie © Stephan Polzer
Orchester Wiener Akademie © Stephan Polzer
Orchester Wiener Akademie © Stephan Polzer
Orchester Wiener Akademie © Stephan Polzer

ORCHESTER
WIENER
AKADEMIE

Seit seiner Gründung 1985 erntet das Orchester Wiener Akademie internationale Anerkennung für seine bemerkenswerte Musikalität, seine Originalität, die Differenziertheit seiner historischen Interpretationen und seine Energie.

Seit seiner Gründung 1985 erntet das Orchester Wiener Akademie internationale Anerkennung für seine bemerkenswerte Musikalität, seine Originalität, die Differenziertheit seiner historischen Interpretationen und seine Energie.


Es ist das einzige österreichische Originalklangorchester, dessen Repertoire von der Barockzeit über die Klassik und Romantik bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts reicht, das aber auch zeitgenössische Werke auf modernen Instrumenten spielt. Das Orchester ist ebenso für seine Interpretationen der Werke Bachs, Mozarts, Haydns und Beethovens berühmt wie für die von Schumann, Brahms, Liszt und Bruckner.

Die Konzerte des jährlichen Zyklus, den das Orchester im Großen Saal des Wiener Musikvereins veranstaltet, sind beliebte Treffpunkte auf dem Musikkalender der Stadt geworden. Zahlreiche Gastsolisten nehmen daran teil, wie etwa Daniel Hope, Cecilia Bartoli, John Malkovich, Sebastian Koch, Ronald Brautigam, Isabelle Faust, Thomas Hampson, Anne Schwanewilms, Sophie Karthäuser, Dorothee Mields und viele andere mehr. Das Orchester widmet sich neben dem barocken und klassischen Repertoire in jüngster Zeit auch vermehrt der Aufführung romantischer Literatur im Originalklang. Beim Lisztfestival in Raiding – wo es als Orchestra in Residence fungiert – wurde die erstmalige Gesamtaufführung und -einspielung aller Orchesterwerke von Franz Liszt im Originalklang umgesetzt. 

In der Saison 2014 wurde der Konzertzyklus RESOUND Beethoven ins Leben gerufen - ein neuartiges Projekt, bei dem das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven an jenen historischen Orten in Wien aufführt, an denen sie zu Lebzeiten des Komponisten uraufgeführt oder gespielt wurden. Ein Höhepunkt der RESOUND-Reihe war das gemeinsam vom Beethoven-Haus Bonn und dem WDR veranstaltete Festkonzert 200 Jahre 9. Sinfonie“ am 7. Mai 2024 (Programm der Uraufführung von 1824), das via TV und EBU in 22 Länder übertragen wurde.

Neben anderen CDs, die für das Label Alpha aufgenommen wurden, erhielt das Orchester für seine Aufnahmen der Sinfonien Beethovens im Rahmen der RESOUND-Konzerte so begeisterten Beifall von Kritik und Publikum, dass die Reihe auf die Klavierkonzerte des Komponisten ausgeweitet wurde. Anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven wurden all seine Sinfonien und Klavierkonzerte bei Alpha eingespielt. Die 2022 erschienene erste Box Musica imperialis des neu gegründeten Labels RESOUND, die auch eine Aufnahme mit Thomas Hampson enthält, vereint Aufnahmen aus den Jahren 1988 bis 1999, die die enge Verbindung von Herrschertum und Musik in den Mittelpunkt stellen.

Die jüngsten Veröffentlichungen des Orchesters sind zum einen Franz Liszt gewidmet - Legends of the Saints und Orchestral Songs enthalten bisher unveröffentlichte Werke des Komponisten - zum anderen Ludwig van Beethoven mit der Einspielung seines Violinkonzerts in D-Dur mit Benjamin Schmid.


ⓘ Die Biografie wurde unverändert abgedruckt. Stand der Biografie: Februar 2025



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Thomas Hampson © Jimmy Donelan
Thomas Hampson © Jimmy Donelan
18. Mai 2025
So. 19.30 - 21.20 Uhr
Wiener Konzerthaus

Orchester Wiener Akademie / Thomas Hampson / Martin Haselböck

Werke von Mozart, Schubert und Beethoven

ab 10,00 €
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