Susanne Langbein, geboren in Coburg, Deutschland, studierte Gesang an der Franz Liszt Hochschule für Musik in Weimar und wurde direkt nach dem Studium von der damaligen Intendantin Brigitte Fassbaender an das Tiroler Landestheater engagiert, dem sie bis 2017 als festes Ensemblemitglied verbunden blieb.

Dort hatte sie die Möglichkeit, sich alle wichtigen Rollen ihres damaligen Fachs zu erarbeiten, u.a. Sophie in „Der Rosenkavalier“, Ilia in Mozarts „Idomeneo“, Schlaues Füchslein im „Schlauen Füchslein“, Susanna in „Le nozze di Figaro“, Liù in „Turandot“, und Pamina in „Die Zauberflöte“. Seit der Saison 2017/18 wirkt sie international als freischaffende Sängerin. Ihre Engagements führten sie nach Spanien, Finnland, Schweiz, Dänemark, Österreich, Italien, Polen und Thailand. In diesen Ländern konnte sie ihr musikalisches Können einem internationalen Publikum präsentieren und wurde für ihre Darbietungen von Zuschauern und Kritikern gleichermaßen gelobt.

Bekannt für ihre kraftvolle Stimme und ihren emotionalen Ausdruck, verkörperte sie zentrale Rollen wie Violetta in Verdis „La Traviata“, Margarethe in Gounods „Faust“, Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“, Agathe in Webers „Der Freischütz“, Genoveva in Schumanns „Genoveva“ und Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte“.

Susanne Langbein hat sich nicht nur einen Namen im Bereich der Oper erarbeitet, sondern vermag das Publikum auch im Konzert, bei sakraler Musik und nicht zuletzt mit ihrem Liedgesang zu überzeugen. Diesen Sommer war die Sopranistin erneut mit „The Infernal Comedy“ (Regie: Michael Sturminger, Musikalische Leitung: Martin Haselböck) als Partnerin von John Malkovich und Chen Reiss bei verschiedenen europäischen Festivals auf der Bühne zu erleben.

ⓘ Die Biografie wurde unverändert abgedruckt. Stand der Biografie: Oktober 2023