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Boston Philharmonic Youth Orchestra © Hilary Scott
Boston Philharmonic Youth Orchestra © Hilary Scott
Boston Philharmonic Youth Orchestra © Hilary Scott
Boston Philharmonic Youth Orchestra © Hilary Scott

BOSTON PHILHARMONIC
YOUTH ORCHESTRA

Das Boston Philharmonic Youth Orchestra (BPYO) wurde 2012 unter der Schirmherrschaft des Boston Philharmonic gegründet.

Unter der Leitung von Benjamin Zander lautet das Motto des BPYO „Shaping Future Leaders Through Music.“


Die 120 begeisterten und talentierten jungen Musiker des BPYO sind zwischen 12 und 21 Jahre alt, was den jüngeren Mitgliedern des Orchesters die Möglichkeit gibt, mit älteren Studierenden zusammenzuarbeiten, die am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen. Im Gegenzug haben die älteren Mitglieder des Orchesters die Möglichkeit, die zukünftigen Generationen zu fördern und anzuleiten. 

Das BPYO bietet eine einzigartige Gelegenheit für junge Instrumentalisten, ein großes Orchesterrepertoire in einer musikalisch dynamischen und intellektuell anspruchsvollen Gemeinschaft zu erlernen. Die Mitglieder des BPYO sind nicht nur dazu aufgefordert, ihre Stimmen zu perfektionieren und dabei ein tiefes Verständnis der Partitur zu entwickeln, sondern auch mit Benjamin Zander in einen Dialog zu treten, indem sie in wöchentlichen „White Sheets“ ihre Gedanken zu allen Aspekten der Musik und des Probenprozesses äußern können. Diese Gespräche münden in anregenden Diskussionen über persönliche Führungsqualitäten und führen oft zu fortlaufenden, individuellen Konversationen mit Benjamin Zander per E-Mail, Telefon sowie während der Proben, wodurch eine einzigartige Mentoring-Beziehung zwischen Benjamin Zander und jedem Musiker entsteht.

2019 wurde das BPYO vom Boston Magazine als „Best Classical Music Ensemble“ ausgezeichnet. In seiner ersten Saison 2012/13 spielte das BPYO zwei Konzerte vor ausverkauftem Haus in der Boston Symphony Hall und unternahm eine sehr erfolgreiche Tournee durch fünf Städte in den Niederlanden, die mit einer Aufführung von Mahlers 2. Sinfonie im renommierten Concertgebouw in Amsterdam ihren Höhepunkt hatte. Sechs Monate später, im Dezember 2013, trat das BPYO in der Carnegie Hall auf und wurde von der New York Times für seine „brillant gespielte, inbrünstig empfundene Interpretation“ hochgelobt. 

Nachfolgende Tourneen umfassten Konzerte in der Tschechischen Republik, Deutschland und der Schweiz, darunter Auftritte im Rudolfinum in Prag, in der Berliner Philharmonie und im KKL Luzern im Jahr 2015; sechs Konzerte in Spanien im Jahr 2016; Auftritte sowie Outreach-Aktivitäten in Peru, Uruguay und Argentinien im Jahr 2017; acht Konzerte in Deutschland, der Tschechischen Republik, Österreich, Ungarn und den Niederlanden, einschließlich Auftritten im Rudolfinum in Prag, in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, im Wiener Musikverein und im Concertgebouw Amsterdam im Jahr 2018; eine Tournee durch acht Städte in Brasilien und eine Tournee durch sechs Städte in Griechenland im Jahr 2022. Im Juni 2023 gab das Orchester sieben Konzerte und nahm an einem musikalischen Austausch in fünf Städten Südafrikas teil. Jedes internationale Engagement wurde von Kritikern hochgelobt und hat lebenslange Verbindungen zwischen dem Orchester und den Musikkulturen der verschiedenen Gastländer geschaffen. 

Das BPYO hat drei hochgelobte kommerzielle Aufnahmen veröffentlicht: Schostakowitschs Symphonie Nr. 5, die 2013 live in der Carnegie Hall aufgenommen wurde, sowie Mahlers Symphonien Nr. 6 und Nr. 9, die 2017 bzw. 2018 live in der Boston Symphony Hall aufgenommen wurden. Die vielen musikalischen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten des Orchesters bringen außergewöhnlich gute Musiker*innen hervor, die zu angesehenen und renommierten Führungspersönlichkeiten in der Musik und in der Öffentlichkeit werden. Der Kritiker Lloyd Schwartz vom Radiosender WBUR-FM und ehemals vom Boston Phoenix schrieb: „Ich wünschte, mehr professionelle Orchester würden so mitreißend spielen wie dieses.“


ⓘ Die Biografie wurde aus dem Englischen von Concerts Pamplona übersetzt und unverändert abgedruckt. Stand der Biografie: Mai 2024