Die kanadische Juno-Preisträgerin Amanda Forsyth gilt unter Fachleuten und Kritikern gleichermaßen als eine der dynamischsten Cellistinnen, die heute auf der Konzertbühne stehen.

Der kalifornische Ventura County Star schwärmt über einen ihrer jüngsten Auftritte: "In Forsyths Händen war es pure Magie". Sie hat sich einen internationalen Ruf als erstklassige Solistin und Kammermusikerin erworben und begeisterte das Publikum bereits als Solocellistin des Calgary Philharmonic und des kanadischen National Arts Centre Orchestras. Ihr intensiver Tonreichtum, ihre außergewöhnliche Musikalität und Leidenschaft erinnern an Cellisten früherer Zeiten. Sie zieht das Publikum mit jeder Phrase in ihren Bann.

Amanda Forsyth war Solistin auf internationalen Tourneen mit: dem Royal Philharmonic, dem English Chamber Orchestra, dem Seoul Philharmonic und dem Israel Philharmonic Orchestras. Im Ausland ist sie unter anderem aufgetreten mit: Orchestra Radio de France; Lissabon's Gulbenkian Orchestra; Calgary Philharmonic; Toronto Symphony; National Arts Centre Orchestra; Vancouver Symphony; Luxembourg Philharmonic; Gyeonggi Philharmonic; Teatro San Carlo und Seoul Philharmonic. Bei mehreren Tourneen in Australien trat sie mit den Symphonikern von Sydney, Perth und Adelaide auf.

In den USA ist sie aufgetreten mit: Chicago Symphony, Washington National Symphony, San Diego Symphony, Colorado Symphony, San Antonio Symphony, Madison Symphony, Oregon Symphony, New West Symphony, Grand Rapids Symphony und Dallas Symphony. Mit dem Marinsky-Orchester unter der Leitung von Valery Gergiev ist sie mehrfach auf Tournee gewesen und in St. Petersburg aufgetreten. Ihr Debüt beim Los Angeles Philharmonic Orchestra wurde von Zubin Mehta dirigiert, und Frau Forsyth gab ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Israel Philharmonic Orchestra.

Als Gründungsmitglied der Zukerman ChamberPlayers ist Amanda Forsyth bereits in folgenden Ländern aufgetreten: Deutschland, Israel, Finnland, Holland, Schweiz, Neuseeland und der Türkei sowie in Städten wie: London, Wien, Paris, Budapest, Belgrad, Sofia, Bukarest, Dubrovnik, Warschau, Moskau und Barcelona. Als Cellistin des Zukerman Trios hat sie auf sechs Kontinenten gespielt und an renommierten Musikfestivals teilgenommen, darunter: Edinburgh Festival; Miyazaki Festival; Verbier Festival; BBC Proms; Tanglewood; Ravinia; Spring Festival of St. Petersburg; White Nights Festival; La Jolla SummerFest und Aspen. Ihre aktuelle Saison umfasst Engagements bei: Chamber Music Sedona; The 92nd Street Y in New York; Detroit Chamber Music Society; Music Institute of Chicago; Savannah Music Festival; Verbier Festival und Tsinandalli Festival.

In der Saison 2019-2020 führte sie das Cellokonzert "Electra Rising" auf, das von ihrem Vater, Malcolm Forsyth, geschrieben wurde. Amanda Forsyth brachte 2020 das für sie und den Geiger Pinchas Zukerman geschriebene Doppelkonzert von Avner Dorman mit dem National Arts Centre Orchestra nach Ottawa und mit dem Israel Philharmonic nach Tel Aviv, nachdem sie zuvor die Uraufführungen mit dem Adelaide Symphony und dem Boston Symphony Orchestra gespielt hat. Weitere Engagements in dieser und der vergangenen Saison umfassen Auftritte mit: Lincoln's Symphony, Fort Wayne Philharmonic, IRIS Orchestra, Royal Philharmonic, Polish Symphony, Prague Philharmonic und Dallas Symphony sowie eine Schweiz-Tournee mit dem English Chamber Orchestra und Pinchas Zukerman. Eine zweite USA-Tournee als Gast des Jerusalem Quartetts, das Sextett-Repertoire mit Pinchas Zukerman bietet, ist in den gesamten USA gebucht.

Amanda Forsyth hat Aufnahmen für die Labels Sony Classics, Naxos, Altara, Fanfare, ProArte und CBC gemacht. Ihre Aufnahme von Schuberts Forellen-Quintett mit den Zukerman Chamber Players und Yefim Bronfman wurde 2008 von Sony veröffentlicht. Ihre jüngste Aufnahme ist das Brahms-Doppelkonzert mit Pinchas Zukerman und dem National Arts Centre Orchestra, erschienen bei Analekta Records.

Die gebürtige Südafrikanerin wanderte als Kind nach Kanada ein und begann im Alter von drei Jahren mit dem Cellospiel. Sie wurde ein Schützling von William Pleeth in London und schloss später ihr Studium an der Juilliard School bei Harvey Shapiro ab. Ihr Instrument ist ein seltenes Cello aus dem Jahr 1699 von Carlo Giuseppe Testore.

ⓘ Die Biografie wurde unverändert abgedruckt. Stand der Biografie: September 2022