Die traditionsreiche Laeiszhalle Hamburg bereichert seit ihrer Eröffnung im Jahre 1908 das kulturelle Leben der Hansestadt Hamburg. Von den Architekten Martin Haller und Emil Meerwein entworfen, war die Laeiszhalle Hamburg bei ihrer Eröffnung das größte und modernste Konzerthaus in Deutschland. Der Name geht zurück auf den großzügigen Hamburger Reeder Carl Laeisz, der in seinem Testament 1,2 Millionen Mark für den Bau eines Konzertsaals in Hamburg stiftete. Sophie Laeisz, die Witwe des Reeders, erhöhte den Betrag auf insgesamt 2 Millionen Mark. Das im neobarocken Stil erbaute Konzerthaus wird von den Konzertgästen und den KünstlerInnen international sehr geschätzt.